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Ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung

Updated: Sep 12, 2022

Die Wahrnehmungs- und Hirnforschung hat „gemessen“: 15 Millimeter Bewusstsein stehen gegen 11 Kilometer (11 Millionen mm) Unterbewusstsein

(auch Vera Birkenbihl hat das bereits schön veranschaulicht).

Ein Großteil des Unterbewusstseins findet im Körper statt. Etwa 60% der Fasern des Parasympathikus sind sensorisch und leiten Informationen aus den Eingeweiden an unser Stammhirn weiter. Deshalb ist es sinnvoll, in Trainings und Coachings mit dem gesamten Körper zu arbeiten, denn der schnellste Weg, um die 11 km Unterbewusstsein zu nutzen, ist Bewegung.

Das Konzept "Anatomie der Führung" berücksichtigt dieses Wissen. Neuroplastizität, Sensomotorische Wahrnehmung, Polyvagale Theorie, Körperarbeit und weitere Themenfelder fließen in das Konzept ein.


Unser Unterbewusstsein ist im Körper verankert. Wir haben leichteren Zugriff darauf, wenn wir den Körper im Coaching bewegen, das Nervensystem stimulieren oder spielerische Übungen machen.
15 Millimeter Bewusstsein gegen 11 Kilometer Unterbewusstsein

Der Trainings- und Coaching-Ansatz vermittelt den Zusammenhang zwischen Körper und Geist und fördert auf Grundlage der Biologie des Menschen durch aktives Erfahren den Wissensaufbau und die Offenheit für Veränderung. Wir entdecken körpereigene Ressourcen, die über den Verstand hinaus gehen und verankern theoretisches Wissen durch körperliches Erleben. Wir schaffen ein neues Body-Mindset und ermöglichen so eine gesunde, resiliente, integrative und kooperative Arbeitskultur oder eben eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung.




Mit einem Bewusstsein für diese Bereiche erkennen wir z. B., dass unser Nervensystem ganz automatisch auf unser Umfeld reagiert – egal, ob im Privatleben oder im Business. Das ist unsere Biologie. So funktioniert der Mensch.

Die Außenwelt wirkt auf unsere Physiologie und diese bestimmt unser Mindset und Handeln. Unsere Haltung, Arbeitsweise, Führungsqualitäten und der Umgang uns selbst und anderen sind somit auch stark biologisch bedingt.

Glaubenssätze, Verhaltensweisen und Erfahrungen sind in unseren Körpern verankert und gespeichert.

Die Art und Weise, wie wir uns auf Veränderungen einlassen, ist ebenfalls dem Körper „geschuldet“, denn Angst ist seit über 300 Mio. Jahren ein wichtiger Schutzmechanismus für uns. Unsere Kampf-/Flucht-/Erstarren-Mechanismen, die unser Überleben sichern, müssen daher in der persönlichen Weiterentwicklung, Problembewältigung und auch in der Business-Welt berücksichtigt werden. Wenn wir z. B. stark mit Veränderungen ringen, spielt unser biologisches Sicherheitsbedürfnis dabei eine große Rolle, also die Art und Weise auf welche Reize unser Körper mit einer Überlebensreaktion antwortet. In einer Zeit des rasanten Wandels ist dieses Wissen wertvoller denn je.

Mithilfe von Erkenntnissen aus der Neurowissenschaft und der Körperpsychotherapie arbeiten wir in der „Anatomie der Führung“ mit dem Nervensystem und Bewegung.

Spannungsfelder und Verbindungen werden dadurch spielerisch sicht- und erlebbar und wir gewinnen Einsichten für individuelle Handlungsmöglichkeiten, trainieren das Nervensystem auf „Sicherheit“ und lösen Widerstände auf.

Dieser Bottom-Up-Ansatz vom Körper zum Geist ermöglicht eine zeitgemäße und zukunftsfähige Persönlichkeits- und Personalentwicklung.

Nur wenn wir den Körper einbeziehen, macht es auch „Klick“ im Kopf!

Schaut dazu auch gern mal auf meiner Seite www.AnatomieDerFuehrung.com vorbei.


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